Verbindung der Antikorruptions- und Menschenrechtsagenda: Herausforderungen und Chancen für Unternehmen

Da korrupte Praktiken und Menschenrechtsverletzungen häufig dieselben Ursachen haben, weisen die Antikorruptions- und Menschenrechtsagenda viele Gemeinsamkeiten auf und sind miteinander verknüpft. Neben diesen Gemeinsamkeiten gibt es auch relevante Unterschiede, etwa bei den Stakeholdern, Vorschriften und Geschäftspraktiken. Dieses Webinar bietet einen Überblick über die Herausforderungen im Bereich Korruptionsbekämpfung und Menschenrechte, geht auf deren Synergien ein und untersucht Möglichkeiten für ergänzende Ansätze. Nach einem Beitrag des Basel Institute on Governance und ECOFACT werden ABB und Interholco ihre praktischen Erfahrungen teilen, was zu einem Peer-Austausch führt.

Ökofakt: Den Rahmen schaffen – vom Soft Law zu verbindlichen Vorschriften

• Wie sich Korruption negativ auf die Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte auswirkt
• Regulatorische Entwicklungen & international anerkannte Rahmenwerke
• Erwartungen von Investoren, Verbrauchern und anderen Stakeholdern
• Konvergenz/Verbindungen und Unterschiede in Standards, Richtlinien und Ansätzen

Basler Institut für Governance: Herausforderungen und Synergien zwischen den beiden Agenden

• Herausforderungen und Synergien, Strategien und praktische Tipps zur Identifizierung von Synergien zwischen den beiden Agenden
• Interne Silos für Compliance und Nachhaltigkeit;  traditionelle Compliance-Auslegung (Risiko für das Unternehmen) vs. Menschenrechtsauslegung (Risiko für Menschen)
• Vorteile komplementärer Ansätze
• Übersicht über vorhandene Ressourcen & Unterstützung in den Bereichen Antikorruption und Menschenrechte

Praktische Einblicke

• ABB Ltd. UndINTERHOLCO AG teilen ihre praktischen Erfahrungen aus Unternehmensperspektive
• Peer-Austausch

Gebühren

Diese Veranstaltung ist kostenfrei

Format

Online

Sprache

Englisch